(Pf) Authentizität

Authentisch bist Du genau dann, wenn Du den Leuten zeigst, wer Du wirklich bist und was Du in diesem Moment fühlst. So wie Kinder, sie verstellen sich nicht, zeigen keine Maske, von der sie meinen, dass das Gegenüber genau das gerade sehen will. Ihr äußeres Verhalten entspricht ihrem inneren Zustand, was sie fühlen, denken sagen und tun ist kongruent. Die Kongruenz dieser Faktoren bedeutet, dass Du Deinem inneren Impuls folgst und Dich so gibst, wie es gerade Deinem Gefühl entspricht. Sprich‘ es au, wenn Du nervös bist, das ist viel besser als es zu verstecken und so zu tun, als seist Du total locker. Dein Publikum wird es merken, wenn Du ihm etwas vorspielst…

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Ohne Angst auf großen Bühnen

Hast Du das auch schon mal erlebt, dass Du etwas wirklich von ganzem Herzen wolltest, Du hast monatelang, vielleicht sogar jahrelang darauf hingearbeitet, hast gelernt, geübt, geprobt, bist gescheitert, wieder aufgestanden, wieder gescheitert, nochmal aufgestanden und hast es dann endlich geschafft. Du hast Dein Ziel erreicht, Du stehst auf dieser Bühne, das Publikum ist gebannt und aufmerksam und eigentlich ist alles perfekt. Und trotzdem würdest Du jetzt am liebsten im Boden versinken, die Flucht ergreifen, aus dem Fenster springen, ganz egal, Hauptsache weg hier…

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Kreative Pause als Bedürfnis

Kreativität kann ganz schön anstrengend sein, vor allem wenn sie auf Knopfdruck abrufbar sein soll. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, das macht auch vor uns Künstlern nicht halt. Wir sollen funktionieren, immer, überall, immer mit Höchstleistung. Doch wie sieht die Realität aus? Kunst braucht Zeit. Manchmal geht es eben nicht auf Knopfdruck, manchmal stagniert es, manchmal ist der Kopf einfach leer. Wenn das bei Dir so ist, dann brauchst Du eine Pause, Ablenkung, Inspiration. Etwas, was Dir wieder neue Energie und neuen Input gibt…

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Mentaltraining für Künstler

Muskeltraining für’s Gehirn nennen. Während die körperliche Fitness durch Ausdauer- und Kraftsport, Dehnübungen und Übung der Bewegungsabläufe weiterentwickelt wird, werden beim Mentaltraining psychische Stabilität, positives Denken, emotionale Flexibilität und Zielfokussiertheit gefördert. Mens sana in corpore sano, ein gesunder Geist in einem gesunden Körper, als Voraussetzung für eine optimale Performance…

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Die systematische Desensibilisierung Deines Schamgefühls

Das Schamgefühl ist einer der zentralen Punkte bei Auftrittsangst und Lampenfieber. Es ist der Filter, der Dein Bewusstsein dazu bringt, „Nein!“ zu schreien, obwohl Du gerne auffallen möchtest. Es setzt hinter Dein anfänglich noch überzeugtes „Ich will auffallen…“ das Wörtchen „aber“. Dein Schamgefühl lässt Dich zweifeln, zittern und Angst haben vor Fehlern, Aussetzern und Panikattacken. Es ist also eine Art Angst vor der Angst, denn wenn Du sie nicht hast, dann können Pannen und Patzer zwar unangenehm sein, sie werden Dich jedoch nicht auf dem Konzept bringen…

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Die soziale Unerwünschtheit des Auffallens

Lampenfieber hat etwas damit zu tun, dass wir dazugehören wollen. Das hat einen ganz einfachen Hintergrund, der am Anfang der Menschheitsgeschichte begründet ist. Damals lebten die Menschen in kleinen Dorfgemeinschaften, jeder kannte jeden und jeder trug etwas dazu bei, dass es allen gut ging. Einer ging jagen, der andere sammelte Beeren und irgendjemand passte auf die Kinder auf. Im Gegensatz zur heutigen Gesellschaft, in der wir theoretisch komplett ohne soziale Integration überlegen können, war es damals überlebenswichtig, zur Gruppe dazuzugehören. Denn ohne die Gruppe, die einen vor Säbelzahntigern beschütze, ohne das wärmende Feuer und auch ohne die psychische Stabilität, die einem die Gemeinschaft gab, wurde man ziemlich schnell zum Opfer…

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Rampenpfau? Was ist das eigentlich?

„Rampenpfau – so wie Rampensau, nur eleganter“. Das ist die übliche Antwort, die ich gebe, wenn mich jemand fragt, was das eigentlich soll mit dem Rampenpfau. Klar, da steckt noch ein bisschen mehr dahinter und das will ich Dir hier nicht vorenthalten. Pfauen haben es im Laufe der Evolution geschafft zu überleben, obwohl, oder vielleicht sogar gerade weil sie dieses schwere, unhandliche Pfauenrad mit sich rumschleppen. Das ist ihre Ressource, ihr Alleinstellungsmerkmal. Und weil nur sie dieses ausgeprägte Alleinstellungsmerkmal unter allen Vögeln besitzen sind sie besonders. Und besonders sein, das wollen wir als Künstler wahrscheinlich alle.

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