Alkohol am Steuer von schwerem Gerät
Manchmal bekommt man als Coach den Eindruck, dass sich die Klienten genau das von ihrem Coach wünschen. Einen vollgetankten Panzer.
Ein sicheres, und stabiles Gefährt, in das man all die zweifelnden und hadernden Gefühle reinpacken kann. Dann fest verschließen und ab damit durch’s Gelände. Und alles, was sich einem in den Weg stellt, wird einfach umgemäht.
Kein Wunder, dass sich so mancher Manager dabei schon einen Getriebeschaden in der Leber geholt hat. Spätburgunder vom Kolbenfresser Hang – bitter im Abgang.
Wer dem vorbeugen will, geht zu einem Coach. Auch und insbesondere auf C-Level. Denn hier ist jeden Tag uneingeschränktes souveränes Auftreten gefragt.
Je weiter jemand auf der Karriereleiter aufsteigt, desto weniger Menschen hat er, um sich ihnen anzuvertrauen. Genau das ist die Aufgabe eines Coachs. Dem Coachee den Spiegel vorzuhalten – den Spiegel der Seele. Und das nicht um ihm den mentalen Scheitel zu ziehen, sondern um ihm dabei zu helfen, sich selbst zu erkennen.
Und manchmal liegt diese Erkenntnis auch auf dem Boden eines Burgunderkelchs.
Shownotes
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